Citcar Deutsche Telekom testet Elektrotretauto
Nun steht auch die Erste Kooperation mit einem der größten und wichtigsten DAX-Konzerner bevor. Das Deutsche Telekom hat Interesse an eine Kooperation mit dem Startup gezeigt. Sie möchten das Elektrotretauto testen und eventuell einführen. Sie möchten ihre Außendienst Mitarbeiter mit dem Tretauto ausstatten, das wurde bedeuten, das sie mindestens 8000 Stück bestellen werden, mit denen die täglichen ca. 30 000 Aufträge erledigt werden sollen. Es läuft nun die Testphase in der es sich zeigen wird, ob das überhaupt einsetzbar ist. Derweil sieht alles sehr versprechend aus, aber mal sehen.
Zum Citikar
Ihr neuer Investor TEC Ventures soll es dem kleinen Unternehmen ermöglichen, auf der IAA im September ein seriennahes Modell vorzustellen. Die Summe der Investitionen wurde jedoch nicht bekannt gegeben. In einer Erklärung positionierte Sebastian Seitz, CEO von TEC Venture, den Loadster als Lösung für überlastete Straßen in Städten.
Da der Loadster als Pedelec25 klassifiziert ist, wird er in Europa als Fahrrad klassifiziert. Dies bedeutet, dass kein Führerschein erforderlich ist und in Parks oder auf Radwegen gefahren werden kann. Die Firma arbeitet auch an einer Speed Pedelec-Version mit 40 km / h.
Laut Citkar kann der Loadster bis zu 300 Kilo tragen und hat eine Box mit 422 Litern Volumen. Eine 1.500-Wh-Batterie hält Energie für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Das Ladungspedelec wiegt einschließlich der Kunststoffabdeckung 60 Kilo. Die Pedale befinden sich in der Mitte des Fahrzeugs und lassen die Kette zwischen den Beinen des Fahrers frei, der sich in einer halb liegenden Position befindet. Ein Lenkrad ersetzt den Lenker.
Das Startup will seinen Loadster im Berliner Gürtel, also Brandenburg, zusammenbauen. Vorbestellungen sind online geöffnet und Citkar möchte noch vor Jahresende mit dem Bau seines Frachtstiels beginnen. Sie haben jetzt VfJ, einen Workshop, in dem Menschen mit geistigen oder körperlichen Problemen als neuer Partner beschäftigt sind, benannt. Sie gehören zu Brose und TEC Ventures, und Citkar hat es auch geschafft, Magura und Enviolo an Bord zu bringen.Die Vorbestellungen sind jedoch offen und Kitcar möchte noch vor Jahresende mit dem Bau seines Frachtstiels beginnen. Die Preise beginnen bei rund 7.200 Euro, was auf eine eher professionelle Zielgruppe hinweist.
Es ist wunderbar, dass die Konzerne auf eine umweltfreundliche Alternative umsteigen wollen, es wird sich aber zeigen, ob das Experiment gut ausgehen wird. Es kann sein, dass das Rad-Auto die Anforderungen des alltäglichen Betriebs nicht erfüllt, oder das die Arbeit der Außendienst-Mitarbeiter dadurch wesentlich erschwert wird. Es bleibt abzuwarten wie sich das entwickelt, alle sind aber zuversichtig und hoffen, dass es zum Erfolg führt. Das wird auch ein großer Schritt für die deutsche Startup Szene, die immer stärker von der Industrie unterstützt wird.