Was sind die Aufgaben eines Head of Growth?
Der Titel „Head of Growth“ spiegelt die zunehmende Überschneidung zwischen verschiedenen Teilen des Kundengewinnungsprozesses wider.
Ein Head of Growth ist jemand, der die gesamte Kundenakquise-Pipeline beaufsichtigt. Er beobachtet, wie alle Teile eines Kundenakquise-Trichters auf das Gesamtziel des Unternehmenswachstums hin zusammenarbeiten. Dadurch ist er in einer besseren Position, um strategische Anpassungen an Vertriebs-, Marketing- und Kundenbindungsstrategien vorzunehmen, die darauf basieren, was für die gesamte Ausrichtung des Unternehmens am besten ist und nicht.
Ein Head of Growth ist jemand, der die gesamte Kundenakquise-Pipeline beaufsichtigt. Er beobachtet, wie alle Teile eines Kundenakquise-Trichters auf das Gesamtziel des Unternehmenswachstums hin zusammenarbeiten. Dadurch ist er in einer besseren Position, um strategische Anpassungen an Vertriebs-, Marketing- und Kundenbindungsstrategien vorzunehmen, die darauf basieren, was für die gesamte Ausrichtung des Unternehmens am besten ist und nicht.
Wie sieht ein typischer Alltag aus und welche Fähigkeiten benötigt man?
Da ein Head of Growth für den Ausbau eines Business ist, besteht der Alltag hauptsächlich aus Networking, um Kundenbeziehungen zu gewinnen oder aufrechtzuerhalten. Die Recherchearbeit sowie der Austausch zu Kolleg*innen gehört ebenfalls zum typischen Alltag. Da die Akquise ein Hauptbestandteil des Berufs ist, sind exzellente Kommunikationsfähigkeiten und Verhandlungsgeschick Voraussetzung für diesen Job. Natürlich dürfen aber auch Soft Skills wie Organisationsfähigkeiten und Teamfähigkeiten nicht fehlen.
Wofür ein Head of Growth wichtig ist
Wenn Unternehmen größer werden, neigen sie dazu, sich in Abteilungen wie Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung/Erfolg aufzuteilen. Da sie sich auf unterschiedliche Ziele konzentrieren, wird jede Abteilung anhand unterschiedlicher Metriken beurteilt. Das Vertriebsteam kümmert sich zum Beispiel nicht um die Konversionsraten der Landing Pages. Ebenso denkt das Kundenerfolgsteam nicht über die Lead-Qualifizierung nach.
Im Gegensatz dazu haben kleinere Unternehmen und Startups Einzelpersonen oder kleine Teams, die Leads über mehrere Kundenakquisitionsstufen hinweg verwalten. Aus diesem Grund sind die Grenzen zwischen Marketing, Vertrieb und Kundensupport oft fließend, und die Key Performance Indicators (KPIs) werden an das Gesamtwachstum (und den Zustand) der Vertriebs-Pipeline des Unternehmens gebunden.
Das frühe Ergebnis dieser Entwicklung war das Konzept des Growth Hacking. Wie Sean Ellis (die Person, die den Begriff geprägt hat) erklärte, ist ein Growth Hacker: „eine Person, deren wahrer Nutzen das Wachstum ist. Alles, was sie tut, wird auf seinen potenziellen Einfluss auf skalierbares Wachstum hin untersucht.“
Da diese kleineren Unternehmen zu größeren Unternehmen geworden sind und die größeren etablierten Unternehmen den massiven Erfolg der kleinen, rauflustigen Startups gesehen haben, wird das Konzept eines ganzheitlicheren Verkaufstrichters immer mehr institutionalisiert. Das Ergebnis ist ein Job wie „Head of Growth“.
Da diese kleineren Unternehmen zu größeren Unternehmen geworden sind und die größeren etablierten Unternehmen den massiven Erfolg der kleinen, rauflustigen Startups gesehen haben, wird das Konzept eines ganzheitlicheren Verkaufstrichters immer mehr institutionalisiert. Das Ergebnis ist ein Job wie „Head of Growth“.